Norge

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Donnerstag, 10. Juni 2010

Tag 15











Ein perfekter Fahrtag mit Übergängen aus Traumserpentinen, Sonne ins Visier, vereiste Bergseeen, die in der Sonne glitzern, Wasserfällen am Strassenrand.

Eine Fährfahrt durch den weltbekannten Geirangerfjord lässt einem fast den Atem stocken, 1000 m hohe Felswände, die direkt aus den Schwarz schimmernden Fjordtiefen emporsteigen und Wasserfälle, die genauso tief wieder hinabfallen.

In Geiranger angekommen, mussten wir erstmal  über ein Kreuzfahrtschiff staunen, das gerade mal so in den Fjord passte und dessen Beiboote so gross wie unsere Fähre waren…

Sogar die Queen Mary 2 war schon in dem Hafen.  Mit der Tiefe gibt es bestimmt kein Problem, aber eng geht es bestimmt zu.

Ab Geiranger, ein Örtchen vergleichbar mit Ischgl, in dem jeder Meter für Touristen umgebaut wurde, wanden wir uns wieder hinauf auf Gletscherhöhe und quälten die Maschinen auf den letzten Rillen um die Kurven.  

Weiter durch die atemberaubende Bergwelt umfuhren wir den grössten Gletscher des europäischen Festlandes. Den Jostedalsbreen.  60 km lang, 347 km² gross, teilweise bis 600m dick !   Zwischen allen Bergen in der Region sieht man die verschiedenen Gletscherzungen ins Tal ragen und aus allen Ritzen der Felsen fliesst das Schmelzwasser.  Überall,  unfassbare Mengen an Wasser.

Nach einem schönen Serpentinenpass zum Abschluss beendeten wir den Fahrtag mit einem wilden Camp hoch in den Bergen mit Blick auf einen Gletschersee und die tiefstehende Nachtsonne bei einem ausgedehnten Veschper.  

Während Tom mal wieder schlief,  ging ich los auf eine Nachtwanderung gegen 23:30  und wollte erst gegen 01:00 die ruhige Einsamkeit der Bergwelt wieder  verlassen.  Bisschen geschwollen aber es war so…

 

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